Was ist das Rundgespräch?

Wäre der Unterstützerkreis ein eigener Staat, dann wäre das Rundgespräch unser Parlament. In regelmäßigen Abständen lädt unser Koordinator Georg Schrenk an wechselnden Orten, meist in Kirchengemeinden, zur Vollversammlung aller Asylhelfer ein. Externe Referenten, zum Beispiel vom Landratsamt oder von der Arbeitsagentur, informieren über wichtige Themen, und Beschlüsse zu einzelnen Punkten werden basisdemokratisch gefasst.

Im Gegensatz zu einem Parlament muss aber niemand gewählt werden, um am Rundgespräch teilnehmen zu dürfen. Wir führen keine Liste über die Anzahl unserer Helfer. Die Einladungen werden (auch an dieser Stelle) regelmäßig vorher veröffentlicht. Alle an unserer Arbeit interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich zu informieren, mitzumachen und mitzuentscheiden. Da wir in einer Demokratie leben, gilt: nur wer sich einmischt, kann Verantwortung übernehmen!